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IKEA Vindrum auf LEDs umrüsten

Leider gibt es immer noch Geräte mit einem Transformator, dessen Mindestlast nicht erreicht wird, wenn man statt der ursprünglich vorgesehenen Halogen-Leuchtmittel LEDs verwenden möchte.

So zum Beispiel die Dunstabzugshaube Vindrum von IKEA. Der hier werkseitig verbaute 12V Transformator hat eine Mindestlast von 20 Watt. Ersetzt man die beiden G4-Leuchtmittel durch LEDs mit jeweils 2 Watt (= 4 Watt Gesamtlast) führt dies dazu, dass diese nach dem Einschalten kurz aufleuchten und dann aus gehen.

Durch einen Elektriker kann der Transformator leicht durch einen LED-Transformator ersetzt werden:

Vindrum

Vindrum

Vindrum

Vindrum

Verwendete Teile:

G4 LEDs, 2 Watt: https://www.amazon.de/Liqoo%C2%AE-Lampe-Warmwei%C3%9F-Ersetzt-Abstrahlwinkel/dp/B00ZU03N4K

LED-Transformator, 12 V, 0,5-15 Watt: https://www.amazon.de/Goobay-LED-Transformator-SELV-Class-DC-Betrieb/dp/B001C6FVU0

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Filament LEDs

Die Welt der LED-Beleuchtung ist mit Filamenten (Leuchtfäden) in den letzten Monaten erheblich bereichert worden.

Vorteile (ggü. anderen LEDs) sind die glühfadenartige Wirkung (wo erwünscht) und mehr Licht durch weniger Strom dank geringerer Wärmeentwicklung, die einen Kühlkörper (abgesehen vom hier üblichen Glasgehäuse) verzichtbar macht. Nachteil: Leuchtmittel mit Filamenten sind bisher fast ausschließlich in klarer Ausführung erhältlich, was fast immer zu einer Schattenbildung führt, die je nach Leuchte oft unerwünscht sein kann – siehe Foto. Ein Gerücht ist übrigens, dass erst mit Filamenten wirklich warm-weißes Licht möglich sei; solches war bei guter Auswahl bisheriger LED-Leuchtmittel auch schon verfügbar.

Filament Demo

Filament LEDs

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Der Sinclair ZX-81 – mein erster Computer

Ich habe mir einen Sinclair ZX-81 gekauft. Mein erster Rechner.

Die Leistungsdaten: 1 kB RAM, Z80 CPU mit 3,25 MHz. Speichermedium: Kompaktkassetten (über externen Kassettenrekorder). Videoausgang: UHF-Modulator. Folientastatur mit bis zu 5-fach belegten Tasten. Textmodus: 32 x 24 Zeichen, Grafikmodus: 256 x 192 Pixel.

Der ZX-81 hat mich bei Hertie, Stuttgart (ohne den Orbiter 548 s/w-Fernseher, ohne Kassettenrekorder) wohl weniger als 100 DM gekostet, der Einführungspreis paar Jahre vorher lag bei 398 DM. Auf dem Foto steckt schon die 32 kB Speichererweiterung hinten dran, die ca. 350 DM kostete. Ohne Speichererweiterung waren nur absolute Minimalprogramme möglich. Die 1 kB teilte man sich nämlich auch noch mit dem Bildschirmspeicher, d.h. je länger das Basic-Programm war, desto weniger Zeichen durften auf dem Bildschirm ausgegeben werden, ohne einen out of memory Fehler zu produzieren. Während Lade- oder Speichervorgängen auf einem gewöhnlichen Kassettenrekorder flimmerten Streifen über den Bildschirm, an denen man erkennen konnte, ob die Kassette sich gerade in einem Datenbereich oder in einem Leerbereich – z.B. vor Programmbeginn – befand.

Ein Jahr später musste mein ZX-81 einem C64 weichen.

ZX-81

2023 konnte ich ein schöneres Foto in einem Gameshop in Enschede machen:

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